Verschiedenes

Gemeinsam spazieren tut gut

Wappen Markt Oberstdorf Markt Oberstdorf
am 21.11.2024
Ein positives Fazit ziehen Oberstdorfs Dritte Bürgermeisterin Bergith Hornbacher-Burgstaller und Hebamme Petra Kagermaier, die seit August 2024 alle zwei Wochen zu Frauenspaziergängen einladen.

Diese sollen jungen und älteren Frauen eine Gelegenheit bieten ins Gespräch zu kommen, sich kennenzulernen und miteinander eine schöne Zeit zu erlaufen. Über verschiedene Themen, wie z.B. die Ortsentwicklung, fehlenden bezahlbaren Wohnraum, Verkehr und Mobilität wurde gesprochen, aber auch Privates ausgetauscht. Wer möchte kann danach das Einkehren bei Kaffee und Kuchen genießen.
Weil diese Spaziergänge gut angekommen sind, werden sie von November 2024 bis Februar 2025 einmal pro Monat weitergeführt. Treffpunkt ist jeweils um 14 Uhr am Haupteingang des Oberstdorf Hauses. Die Spaziergänge finden bei jedem Wetter statt. Niemand muss besonders sportlich sein.

Die Termine:
28. November
12. Dezember mit anschließendem Advents-Kaffee bei Petra Kagermaier.

Im neuen Jahr folgen der 16. Januar und der 13. Februar.

Öffnungszeiten Grüngutannahmestelle

Logo KDO Kommunale Dienste Oberstdorf
via Markt Oberstdorf
am 18.11.2024
18.11. bis 27.11.24 - Montag und Mittwoch - 13.30 bis 16.30 Uhr und 18.11. bis 30.11.24 - Samstag - 9 bis 12 Uhr

Frisches Gemüse aus Greggenhofen

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via Markt Oberstdorf
am 18.11.2024
Solawi hofele hat wieder Ernteanteile frei!!

In der Solidarischen Landwirtschaft Hofele wird das gelebt, wovon viele sprechen und träumen: regionales Gemüse, ökologisch, klimagerecht, sozial, aus dem südlichen Oberallgäu. Die Solidarische Landwirtschaft hat sich dieses Jahr zum Verein formiert und bereitet das inzwischen sechste Gartenjahr vor.

Für die Erntesaison 2025 gibt es zurzeit wieder die Möglichkeit einen Ernteanteil in Form einer wöchentlichen Gemüsekiste zu bekommen.
Im Verein kann jede*r Mitglied werden und das Projekt unterstützen. Und wer schnell ist, kann für das kommende Jahr noch Ernteanteile bekommen!

Solidarische Landwirtschaft heißt ein Team aus Gärtner*innen und Mitgliedern, die in gemeinsamer Verantwortung Gemüse produzieren.
+ Gemüseanteil zum Abholen für ein Jahr
+ auch 1/ 2 Anteile
+ Abholung jeden Mittwoch [ in der Saison ]
+ selbstorganisierte Abholgemeinschaften
+ freiwillige Mitarbeit in Beetpatenschaften, im laufenden Betrieb und an Helfersamstagen auf dem Acker, in der Planung, Organisation, Öffentlichkeits- oder Bildungsarbeit

Das ist ein aktiver Beitrag für
* achtsames zyklisches gemeinsames Wirtschaften
* eine intakte Natur und Artenvielfalt
* Lernen und Weitergeben von Naturverbundenheit

Sicher dir deinen Anteil, schreib eine e-mail unter
solawi_greggenhofen@posteo.de oder über https://solawi-hofele.de/

Goldgelbe Heimlichtuer

AELF-Ke1 Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten
via Markt Oberstdorf
am 16.11.2024
Haselmaus-Monitoring: Die kleinen Bilche sind auch in den Allgäuer Alpen heimisch

Fest eingerollt liegt sie in ihrem selbstgeflochtenen Kugel-Nest aus Gräsern, Blättern und Moos, die Beinchen mit den rosa Pfoten eng an den goldgelben Körper gezogen, den buschigen Schwanz wärmend um den Bauch gerollt. Die Haselmaus schläft, als Boris Mittermeier den Holzkasten öffnet, in dem sie ihr Nest eingerichtet hat, schläft weiter, als er sie fotografiert. Und schläft immer noch, als er sie behutsam auf die Hand nimmt. „Hungerstarre“, stellt Mittermeier fest, „eine Anpassung an Schlechtwetterphasen“. Er legt die Maus vorsichtig zurück in ihre Nestkugel und schließt den Kasten. Ein Direktnachweis einer ausgewachsenen Haselmaus für Mittermeiers Liste.

Boris Mittermeier, Förster an der Fachstelle Waldnaturschutz der Bayerischen Forstverwaltung, ist heute in der Nähe von Oberstdorf unterwegs. Die diesjährige Herbstzählung des Haselmausmonitorings steht an. 50 Kästen auf einer über zehn Hektar großen Fläche kontrolliert er auf Nester und Spuren der kleinen Nager oder gar lebende Tiere. Seit 2023 wird das Monitoring auch im Bayerischen Alpenraum durchgeführt. Der Grund: Die Haselmaus ist über die europäische Flora-Fauna-Habitat-Richtlinie (FFH-Richtlinie) besonders geschützt und steht in der nationalen Roten Liste auf der Vorwarnstufe. Doch wie viele Exemplare im Alpenraum leben, wusste man bisher gar nicht. In Bayern gibt es seit 2009 ein Monitoring für Waldbewohner, die laut FFH-Richtlinie geschützt sind und beobachtet werden müssen. Die alpinen Regionen wurden jedoch lange ausgespart und so waren die Allgäuer Alpen bisher ein noch überwiegend weißer Fleck auf der Haselmaus-Karte.

Ohne gezieltes Monitoring bekommen Menschen die Haselmaus kaum zu Gesicht. Das Tier, das eigentlich keine Maus ist, sondern ein Bilch und damit eng verwandt mit dem Siebenschläfer, lebt im Verborgenen. Den Tag verbringen Haselmäuse schlafend in ihren Nestern, die sie kunstvoll ins Dickicht von Sträuchern einflechten oder in Baumhöhlen bauen. Erst nach Sonnenuntergang werden sie aktiv und gehen im Schutz der Sträucher kletternd auf Nahrungssuche nach Früchten, Samen und Nüssen. Für den Winterschlaf ziehen sie sich in ein gut isoliertes Winternest zurück, das meist gut versteckt am Boden unter Reisig oder an Baumwurzeln angelegt wird.

Weil Haselmäuse in einer Welt leben, zu der der Mensch nur begrenzt Zugang hat, ist für das Monitoring ein Trick nötig: Nistkästen, an strategischen Stellen angebracht, die die kleinen Bilche anlocken sollen. Insgesamt 100 Stück brachte Boris Mittermeier gemeinsam mit Praktikanten und Freiwilligen im vergangenen Jahr auf zwei Monitoringflächen bei Oberstdorf und Gunzesried an. Eine schweißtreibende Arbeit. Nun werden die Kästen zweimal jährlich überprüft. „Die erste Kontrolle in Oberstdorf nach einem halben Jahr war enttäuschend“, erinnert sich Mittermeier. Die Kästen seien komplett leer gewesen. Auf der Monitoringfläche bei Gunzesried habe er dagegen schon bei der ersten Kontrolle Nester und Tiere gefunden. Die kommenden Kontrollen ergaben immer mehr Nachweise von Haselmäusen, aber auch anderen Kleinsäugern wie Siebenschläfern, Wald- oder Gelbhalsmäusen.

Bei den Herbstkontrollen in diesem Jahr findet der Förster insgesamt 29 Nester. Die Bilche selbst sind wohl wegen des frühen Kälteeinbruchs im September bereits Großteils im Winterschlaf. Dennoch sprechen die Ergebnisse für sich, so Mittermeier: Die alpine Haselmaus-Population sei offenbar größer als bisher angenommen. Vor Beginn des Monitorings hatte es nur wenige Einzelnachweise in der Region gegeben, mittlerweile ist klar: Die Haselmaus ist auch in den Allgäuer Alpen zuhause. Und wo die Grund- und Waldbesitzer Hecken und Nahrungspflanzen wie Hasel, Vogelbeere oder Weißdorn erhalten und fördern, fühlt sie sich wohl.

Ohne Licht zu radeln ist lebensgefährlich

Wappen Markt Oberstdorf Markt Oberstdorf
am 11.11.2024
Schlecht gerüstete Radfahrer und Fußgänger sind jetzt stark gefährdet. Man sieht sie einfach nicht, die Radfahrerinnen und Radfahrer, die vor dem einsetzenden Sonnenaufgang und in der immer früher hereinbrechenden Dunkelheit unterwegs sind.

Ihre im Regelfall dunkle und gedeckte Kleidung schluckt jeden noch so geringen Lichtstrahl, fehlende Beleuchtung machen sie und ihre Fahrräder zu grauen Massen, die von schnell nahenden Fahrzeugen oft erst kurz vorher erkannt werden. Weißes Licht vorn, rotes Licht hinten sowie Reflektoren an den Pedalen sowie Reifen sind gesetzlich vorgeschrieben.
Neben den vorgeschriebenen Leuchten am Radl (die beliebten Blinklichter sind übrigens nicht erlaubt und nicht ausreichend) empfiehlt sich im Herbst und Winter reflektierende Kleidung. Das muss nicht unbedingt eine rundum strahlende, gelbe Warnweste sein, schon reflektierende Hosenträger, entsprechende Streifen an den Ärmeln, Hosenbeinen, am Rucksack, der Packtasche oder an den Handschuhen haben den schützenden Effekt der Früherkennung. Helme mit Reflektoren und/oder eingebautem roten Rücklicht tun ein Übriges, um rechtzeitig erkannt zu werden.
Richtig cool sind neuartige Blinkarmbänder. Sie erhöhen nicht nur die Sichtbarkeit, sondern zeigen auch durch entsprechende Bewegungen den Richtungswechsel des Herbst-und Winterradlers sowie das Bremsen an. Kostenpunkt um die 100 Euro. Auch schlichte Reflexbänder ohne Hightech können Leben retten.
Auch Fußgänger sollten in der dunklen Jahreszeit auf ihre Sichtbarkeit achten.

Zentrale Meldestelle bei Störungen des Stromnetzes

Logo-allgaeunetz-allgaeu-kempten-energieversorger AllgäuNetz GmbH & Co KG
via Markt Oberstdorf
am 10.11.2024
Bei einem Stromausfall, einer Stromstörung oder Schäden an einer Stromleitung erreichen die Oberstdorfer Bürgerinnen und Bürger ganzjährig und rund um die Uhr die zentrale Störungsmeldestelle, Telefon 0800 2521-222 (kostenlos)

Der technische Service und die Betreuung des Oberstdorfer Stromnetzes obliegen dem Leitungsverbund AllgäuNetz GmbH & Co. KG.

Die Mitarbeiter der zentralen Netzleitstelle in Kempten leiten die Behebung sofort in die Wege und setzten sich mit den zuständigen Mitarbeitern vor Ort in Verbindung.

Adressen

Markt Oberstdorf
Prinzregenten-Platz 1
und Bahnhofplatz 3
87561 Oberstdorf

Tel. 08322 700 7000
Fax 08322 700 7209

Öffnungszeiten

Mo, Do 
08:00-12:30 und 13:30-17:00
Di, Mi 
08:00-12:30
Freitag 
08:00-12:00
Sa, So 
geschlossen

Öffnungszeiten Marktkasse

Mo, Do 
08:00-12:30 und 13:30-16:30
Di, Mi 
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Freitag 
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