Wirtschaft

Gewerberäume im Eissportzentrum Oberstdorf

Logo Eissportzentrum Eissportzentrum Oberstdorf
via Markt Oberstdorf
am 21.11.2024
Die Sportstätten Oberstdorf vermieten ab sofort oder zum nächstmöglichen Zeitpunkt helle und moderne Gewerberäume im Erdgeschoss des Verwaltungsgebäudes des Eissportzentrums. Die attraktive Lage bietet nicht nur die Nähe zur Sportanlage, sondern auch kurze Wege ins Ortszentrum und eine hervorragende Anbindung an die umliegende Infrastruktur.
  • Ausstattung und Fläche
    Die zur Vermietung stehenden Räumlichkeiten umfassen insgesamt 47,63 qm und bieten beste Voraussetzungen für ein freundliches und professionelles Arbeitsumfeld. Die Räume sind aufgeteilt in einen großzügigen Raum mit 29,91 qm, einen zusätzlichen Raum mit 14,25 qm und ein WC.
  • Konditionen
    Mietkosten auf Verhandlungsbasis, Nebenkosten werden nach Verbrauch abgerechnet. Ein Stellplatz in der hauseigenen Tiefgarage ist ebenfalls enthalten.
  • Vorteile auf einen Blick
    Direkte Nähe zum Ortskern, einladende Räume mit Tageslicht, individuelle Zugangsmöglichkeiten durch einen separaten Eingang, Parkmöglichkeit in der Tiefgarage.

Kontakt:
Lassen Sie sich diese Gelegenheit nicht entgehen! Für weitere Informationen und eine Besichtigung erreichen Sie die Sportstätten Oberstdorf unter Tel. 08322 700-5003 oder E-Mail an df@oberstdorf-sport.de.

Geld für Biotopbäume und Totholz

AELF-Ke1 Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten
via Markt Oberstdorf
am 06.11.2024
Vertragsnaturschutzprogramm: Wie Waldbesitzer sich für Artenvielfalt einsetzen

Gemeinsam mit Allgäuer Waldbesitzerinnen und besitzern setzen sich die Förster des Amtes für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) Kempten für den Naturschutz im Wald ein. Dieses Engagement kann sich sehen lassen: Im Oberallgäu konnten im Antragszeitraum 2023/24 über das Bayerische Vertragsnaturschutzprogramm Wald (VNP Wald) 65 Maßnahmen für den Arten und Naturschutz mit insgesamt über 117.000 Euro gefördert werden. Die Schwerpunkte lagen bei der Erhaltung von Biotopbäumen und der Anreicherung von Totholz im Wald.

„Für uns spielt der Arten- und Naturschutz eine immer wichtigere Rolle“, sagt Förster Thomas Schneid vom AELF Kempten. Bei einem Beratungstermin am Rottachberg begutachtet er gemeinsam mit Waldbesitzer Michael Neß naturschutzfachlich wichtige Strukturen. Hier, direkt angrenzend an ein Fauna-Flora-Habitat-Schutzgebiet (FFH-Gebiet), erstreckt sich ein üppiger Buchenwald über den Berghang. Der Lebensraumtyp Buchenwald sei selten im Allgäu, erklärt der Förster: „Da ist es hervorragend, wenn so ein Wald auch durch Biotopbäume und Totholz angereichert ist.“

Bei Biotopbäumen handelt es sich um Bäume mit Spechthöhlen, Pilzkonsolen, Kronentotholz oder Faulstellen. Diese sind Lebensraum für zahlreiche Lebewesen und sollen deshalb im Wald erhalten bleiben. Waldbesitzer, die solche Bäume stehen und verfaulen lassen, bekommen über das VNP Wald zwischen 125 und 220 Euro je Baum vom Freistaat Bayern. In Kombination mit im Wald belassenem Totholz entstehen so Trittsteine der Artenvielfalt.

Für Waldbesitzer Michael Neß ist die Förderung auch wirtschaftlich durchaus attraktiv. Der Mischwald hier am Rottachberg ist teilweise steil und schwierig zu bewirtschaften. Würde er die Biotopbäume fällen, wäre das für ihn viel Aufwand und für die Natur ein Schaden. „Die Förderung durch das VNP lohnt sich sowohl für mich als Waldbesitzer als auch für die Artenvielfalt in meinem Wald“, so Neß.

Und auch in besser zugänglichen Gegenden kann durch punktuelle Maßnahmen auf einer Fläche gleichzeitig die Natur geschützt und das Holz genutzt werden. Der Konflikt zwischen Naturschutz und Holznutzung wird entschärft. „Uns ist es wichtig, dass die Waldbesitzer über die Fördermöglichkeiten Bescheid wissen und sich so ohne wirtschaftliche Nachteile für mehr Naturschutz in ihren Wäldern einsetzen können“, betont Simon Östreicher, Bereichsleiter Forsten am AELF Kempten. Stefan Bechter, Sachgebietsleiter „Natur und Umwelt“ am Landratsamt Oberallgäu, freut sich über die rege Teilnahme am Förderprogramm: „Biotopbäume und Totholz sind wichtige Bestandteile des Gesamtökosystems Wald. Durch ihr Engagement im Rahmen des Vertragsnaturschutzprogramms leisten die Waldbesitzer einen wertvollen Beitrag zum Natur- und Artenschutz.“

Private und kommunale Waldbesitzer können in der neuen Antragsperiode, die voraussichtlich im Spätherbst 2024 startet und bis zum 31. Mai 2025 dauert, wieder Zuschüsse für den Waldnaturschutz beantragen.

Bei der Planung und Umsetzung des Vertragsnaturschutzprogramms stehen die Förster des AELF Kempten den Waldbesitzern mit Rat und Tat zur Seite.
Einen „Försterfinder“ und weitere Informationen zum bayerischen Vertragsnaturschutzprogramm Wald gibt es im Internet unter https://www.waldbesitzer-portal.bayern.de/025776/index.php und www.waldbesitzer-portal.bayern.de/048720/index.php.

Adressen

Markt Oberstdorf
Prinzregenten-Platz 1
und Bahnhofplatz 3
87561 Oberstdorf

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Fax 08322 700 7209

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